10. September bis 21. September 2016
Zuerst ging es in den Horsterwold im Herzen der Provinz Flevoland. Mit 4.500 Hektar der größte zusammenhängende Laubwald Westeuropas und das incl. Wildpferde.
Dort blieben wir drei Tage. Einen davon waren wir Zeewolde zu Fuß erkunden und die anderen zwei Tage waren wir mit dem Fahrrad unterwegs.
Dann ging es weiter. Kurzer Zwischenstopp in Urk um die Stadt zu besichtigen. Um dann in Friesland - genauer gesagt in Oudemirdum. Unser toller Campingplatz lag direkt am Wald, in der nähe der Stadt und auch das Meer war nicht weit. Wir waren viel mit dem Rad und auch per Fußmarsch unterwegs.
Wenn wir schon so weit sind, wollten wir Harlingen auch noch besichtigen. Das taten wir dann auch. Für eine Nacht hingefahren, Stadt besichtigt und am nächsten Tag sollte es Richtung Meer gehen.
Irgendwie waren schon viele Plätze zu, oder dann eben so voll. Also war das unser üblicher Chaostag. Von einem Platz zum nächsten. Wobei es diesmal echt ein glückliches Ende genommen hat: Wir sind in Sint Marteenszee gelandet. Das erstemal für uns auf einem Stellplatz mit Privatbad. Und auch die Gegend da war wunderschön um das Meer zu genießen. Um dort hinzukommen mussten wir durch tolle Dünen laufen.
Und für die letzten Tage landeten wir dann im Nationalpark de Hoge Veluwe. Auch dieser Platz wieder direkt im Park. Super schöne Wander- und Radwege. Übrigens auch wieder mit freilaufenden Pferden. Wir genossen die letzten Tage nochmals mit Wander- und Radtouren.
Ein Traumurlaub - wir hatten keinen Regen, kein Gewitter und die Schüsse vom Truppenübungsplatz hat Sandy einfach nicht mehr gehört.
Am meisten fasziniert waren wir von den Wander- und Radwegen in Holland. Überall ein voll ausgebautes Netz - TRAUMHAFT! Wir kommen bestimmt mal wieder.